Pfand-Mafia – die wollen nicht spielen sondern abzocken.

Gestern war ich in der Olympiahalle bei Martin Rütter, dem Hundeflüsterer.

Hammer, dass der eine ganze Halle mit nur einem Thema füllt: Hunde. Tolles Event, der Typ macht Spaß.

Aber das ist gar nicht mein Aufreger.

Vor dem Konzert und in den Pausen gibt es Getränke und Snacks zu kaufen. Alles umweltfreundlich in Mehrweg.

Aber!

Erster Fail: Den Pfand bekommt man nur „zurückgebucht“ – nicht ausbezahlt. Ansich ok, aber angeblich dauert das bis zu sieben (!) Tagen, weil die Kreditinstitute so lange brauchen. Hmmm…. Glaube ich das?

Zweiter Fail: Nach der Show sind so gut wie alle Stände geschlossen inkl. der Pfandrückgabe. Nur einige wenig haben noch auf – mit irre langen Schlangen. Ergebnis: die Besucher lassen ihre Pfandbecher einfach stehen, weil sie keinen Bock haben, stundenlang anzustehen.

Mein Verdacht: Das hat Methode. Jeder nicht zurückgegebene Pfandbecher sind 3 € Einnahme. Bei 50 Cent Kosten pro Becher eine satte Marge. Da lohnt es sich die Becher nicht zurückzunehmen.

Meine Meinung: Miese Abzockerei. Vor allem, wenn die halbe Bier im Plastikbecher dann auf 9,50 € kommt.

Wie seht ihr das?

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